Zecken- und Reiseerkrankungen
Vorsorge ist besser als Heilung!
BABESIOSE
Diese von Zecken übertragene Krankheit nimmt in den letzten Jahren an Häufigkeit immer mehr zu. Besonders das Burgenland und Ungarn sind betroffen.
Es gibt verschiedene Erregerstämme (Babesien = Einzeller).
Da der Erreger die roten Blutkörperchen befällt, werden diese zerstört. Diesen Vorgang bezeichnet man als Hämolyse.
Die Folge ist eine Blutarmut (Anämie).
Akute Symptome sind Fieber, Mattigkeit, Gelbsucht, Blutgerinnungsstörungen und Nierenversagen.
Der Nachweis einer Infektion erfolgt mittels Blutuntersuchung, eine
Therapie ist möglich. Sehr oft wird die Krankheit aber spät erkannt und die Tiere können nur mit einer Bluttransfusion überleben.
EINE IMPFUNG SCHÜTZT !!
Diese von Zecken übertragene Krankheit nimmt in den letzten Jahren an Häufigkeit immer mehr zu. Besonders das Burgenland und Ungarn sind betroffen.
Es gibt verschiedene Erregerstämme (Babesien = Einzeller).
Da der Erreger die roten Blutkörperchen befällt, werden diese zerstört. Diesen Vorgang bezeichnet man als Hämolyse.
Die Folge ist eine Blutarmut (Anämie).
Akute Symptome sind Fieber, Mattigkeit, Gelbsucht, Blutgerinnungsstörungen und Nierenversagen.
Der Nachweis einer Infektion erfolgt mittels Blutuntersuchung, eine
Therapie ist möglich. Sehr oft wird die Krankheit aber spät erkannt und die Tiere können nur mit einer Bluttransfusion überleben.
EINE IMPFUNG SCHÜTZT !!
EHRLICHIOSE
Diese Erkrankung durch Bakterien war früher nur in südlichen Ländern vorhanden, wurde durch die Mitnahme von Tieren in den Urlaub aber auch nach Österreich gebracht. Überträger sind wieder die Zecken.
Der Erreger befällt Zellen des Immunsystems und nach 8-20 Tagen treten die ersten Symptome auf.
Fieber, Appetitlosigkeit, Atemprobleme, Blutarmut, Gelenksentzündungen und vergrößerte Lymphknoten lassen die Tiere sehr matt und hinfällig werden.
Ist die Erkrankung mittels Blutuntersuchung diagnostiziert worden, benötigt der Patient Antibiotika über mindestens 4 Wochen.
Diese Erkrankung durch Bakterien war früher nur in südlichen Ländern vorhanden, wurde durch die Mitnahme von Tieren in den Urlaub aber auch nach Österreich gebracht. Überträger sind wieder die Zecken.
Der Erreger befällt Zellen des Immunsystems und nach 8-20 Tagen treten die ersten Symptome auf.
Fieber, Appetitlosigkeit, Atemprobleme, Blutarmut, Gelenksentzündungen und vergrößerte Lymphknoten lassen die Tiere sehr matt und hinfällig werden.
Ist die Erkrankung mittels Blutuntersuchung diagnostiziert worden, benötigt der Patient Antibiotika über mindestens 4 Wochen.
BORRELIOSE
Der Erreger ist ein spiralförmiges Bakterium, das beim Zeckenbiss übertragen wird.
Von der Infektion bis zum Auftreten von Symptomen können 5 Monate vergehen. Sie äußern sich in 3 Formen.
Die Diagnose erfolgt mittels Blutuntersuchung.
Als Therapie müssen Antibiotika über 2-6 Wochen verabreicht werden.
EINE IMPFUNG SCHÜTZT!!
Der Erreger ist ein spiralförmiges Bakterium, das beim Zeckenbiss übertragen wird.
Von der Infektion bis zum Auftreten von Symptomen können 5 Monate vergehen. Sie äußern sich in 3 Formen.
- Gelenkserkrankungen, wechselnde Lahmheiten, geschwollene Gelenke, schlechtes Allgemeinbefinden, Fieberschübe
- Lymphknotenvergrößerung, Herzmuskelentzündung, Nierenentzündung
- Lähmungen
Die Diagnose erfolgt mittels Blutuntersuchung.
Als Therapie müssen Antibiotika über 2-6 Wochen verabreicht werden.
EINE IMPFUNG SCHÜTZT!!
LEISCHMANIOSE
Der Erreger wird durch Sandmücken übertragen und breitet sich zuerst in der Haut aus, wodurch es zu Hautveränderungen vor allem am Kopf kommt. Schuppen, Rötungen bis hin zu eitrigen Veränderungen können die Folge sein. Leider treten diese Veränderungen oft erst Wochen bis Monate nach der Infektion auf, sodass man an den Urlaub als Ursache meist nicht mehr denkt. Die Diagnose erfolgt mithilfe einer Blutanalyse.
Die Hautveränderungen sind schwer zu therapieren, da es keine speziellen Medikamente dagegen gibt Manchmal kann es auch zu schweren Durchfällen kommen.
Wenn Sie Fragen haben, senden Sie uns ein e-mail !
Wir beantworten Ihre Fragen gerne.
Der Erreger wird durch Sandmücken übertragen und breitet sich zuerst in der Haut aus, wodurch es zu Hautveränderungen vor allem am Kopf kommt. Schuppen, Rötungen bis hin zu eitrigen Veränderungen können die Folge sein. Leider treten diese Veränderungen oft erst Wochen bis Monate nach der Infektion auf, sodass man an den Urlaub als Ursache meist nicht mehr denkt. Die Diagnose erfolgt mithilfe einer Blutanalyse.
Die Hautveränderungen sind schwer zu therapieren, da es keine speziellen Medikamente dagegen gibt Manchmal kann es auch zu schweren Durchfällen kommen.
Wir beantworten Ihre Fragen gerne.